Erfahrungsberichte

Unsere Stipendiaten

Wir möchten unseren Stipendiaten eine unvergessliche und lehrreiche Zeit bieten. Carl und Sophie berichten von ihren Erfahrungen mit dem ZiPP. Sie beantworten Fragen, die Du Dir vielleicht stellst.

In ihrem Video geben Carl und Sophie Einblicke in ihre Erfahrungen in den USA. Noch mehr Informationen findest Du in den Erfahrungsberichte unserer Stipendiaten.

Gute Gründe für das ZiPP

“‘Take every chance you get in your life because some things only happen once.’ Ein solches Motto nahm ich zum Anlass, mich im Frühling für das Zipp-Stipendium zu bewerben. Denn nur als Teenager kann man eine Highschool besuchen und bei einer Gastfamilie in Amerika leben….”

Zitat eines Stipendiaten des ZiPP

Sophie Graßhoff (ZiPP 2023)

„Diese ganzen vier Wochen, die ich in den USA verbrachte habe, werde ich niemals in meinem Leben vergessen. Es ist auch nur weiterzuempfehlen. Die Erfahrungen, die man dort macht, sind einzigartig und kann man nicht immer erleben. Die Menschen dort waren freundlich und man konnte viel Spaß mit ihnen haben. Ich kann von mir selbst sagen das ich mich entwickelt habe. Ich bin eigenständiger geworden und lernte mit Problem umzugehen und sie zu lösen. Ich habe zum Beispiel die ganzen vier Wochen kein Handy Empfang und konnte es nur zu Hause benutzen, damit konnte ich mehr Zeit mit meiner Familie verbringen und die Zeit besser genießen. Ich habe gelernt auf die Leute zuzugehen, um Kontakt aufzubauen und lernte viel neues kenne. Ich erfuhr wie anders etwas seien kann, beispielsweise das Schulsystem. Ich kann mich über nichts beklagen. Ich hatte die beste Gasfamilie, die man hätte haben könne. Ich habe viele neue Leute kennengelernt und tolle Dinge mit ihnen erlebt.

Aufgrund all dieser Erfahrungen, die ich dort machte, kann ich die Teilnahme an diesem Programm nur weiterempfehlen. Es ist ein einzigartiges Erlebnis, welches für mich niemals hätte enden müssen. Man muss sich nur trauen und bereit für Neues sein. Die Menschen dort sind sehr offen und freuen sich immer auf Gäste aus Deutschland, man braucht keine Angst haben nicht willkommen geheißen zu werden.“

Carl Rudolph (ZiPP 2023)

„Es war Volleyball-Saison und jedes Spiel, wo ich als Zuschauer war, gewann die Mannschaft. Sie kamen so weit, dass sie sich sogar zu den Meisterschaften des gesamten Bundesstaates qualifiziert hatten. Dieses Turnier war jedoch nach unserer Abreise und wie durch einen Fluch verloren sie. Die Stimmung bei diesen Sport Events ist etwas, was ich hier in Deutschland noch nicht erlebt habe. Es gab bei jedem Spiel abgesprochene Kleiderfarben für die Fans und besondere Fan-Gesänge bei denen man sich mit den Fans der Gegner gebattled hat. Dadurch gab es ein tolles Team-Gefühl (obwohl ich wirklich unsportlich bin).

Es zeigt einmal mehr, wie eng dort die Menschen miteinander verbunden sind, wie gern sie Dinge in der Gemeinschaft machen. Dieses Team-Gefühl entsteht auch bei Einsätzen in der Ortschaft, sogenannten Community Days, an denen zum Beispiel ich und meine Gruppe öffentliche Plätze und Orte winterfest gemacht haben. Ein anderes Mal haben wir Juniors in den Grundschulklassen bei Projekten ausgeholfen. Es war lustig mit den Kleinen Pumpkins für Halloween zu schnitzen.“

Timmo Naumann (ZiPP 2019)

“ Vom Jetlag war bei mir keine Spur und die Neugier trieb mich am ersten Morgen pünktlich 8 Uhr in die Schule. In der sehr kleinen Schule (Grund- und Realschule, ca. 300 Schüler) wurde ich erst einmal von meiner Gastschwester herumgeführt und machte erste nette Erfahrungen mit Lehrern und Schülern. Natürlich bekam man am ersten Tag viel Aufmerksamkeit, denn schließlich war man der Neue aus Deutschland und es fiel einem deshalb auch nicht schwer, Kontakt zu finden. Ich konnte meinen Stundenplan wählen, der auch aus ein paar ungewöhnlichen Fächern bestand (Tischlern, Umweltwissenschaften, Konstruktionen, Kochen, aber auch Englisch, Sport und Geographie). Durch diese vielen neuen Eindrücke war der 1. Schultag schnell vorbei. Mein Schulalltag begann, obwohl man gar nicht von Alltag reden kann. Jeden Tag passierte etwas Außergewöhnliches und Aufregendes.“

Isabel Dyk (ZiPP 2019)

„Ich habe die Erfahrung gemacht, dass der Alltag in einer amerikanischen Highschool deutlich entspannter ist, als auf einem deutschen Gymnasium. Schüler und Lehrer scheinen häufig ein eher freundschaftliches Verhältnis zu haben. Außerdem finden in der Schule häufig Aktionen zu Gunsten der Gemeinschaft statt. Am Freitag, den 18. Oktober fand ein „Community Service Day“ statt. Schüler und Lehrer der Highschool fuhren mit Bussen in die umliegenden Orte um gemeinnützige Aufgaben zu erledigen. Meine Gruppe und ich rechten Laub und zupften Unkraut. Wir hatten sehr viel Spaß und ich konnte den Tag nutzen um einige Schüler besser kennenzulernen.

Ich konnte trotz der kurzen Zeit von nur 4 Wochen einige Freundschaften schließen. Timmo und ich wurden sehr herzlich in der Schule aufgenommen. Sowohl während der Pausen, als auch während des Unterrichts und nach der Schule konnte ich mit vielen Schülern in Kontakt kommen. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass uns die meisten Schüler und Lehrer sehr offen gegenüberstanden. Ich konnte sehr viel über Amerika lernen und habe außerdem viel über meine Heimat und mein „deutsches Leben“ erzählt.

Ob es um typisches Essen in Deutschland bzw. den USA oder um Hobbys ging, wir hatten immer viel Spaß und konnten uns sehr gut austauschen. In „Foods“ haben wir sogar deutschen Streuselkuchen gebacken.“